Der Wiener Würstelstand – Ein Wiener Kulturphänomen
Der Wiener Würstelstand mit seinen heißen und knackigen Köstlichkeiten unter freiem Himmel ist ein großer Teil der Wiener Kultur und einer der beliebtesten Treffpunkte für Wiener und Touristen.
Was bekommt man beim Wiener Würstelstand?
Klassiker der Wiener Küche findet man beim Würstelstand auf jeden Fall. Neben dem klassischen Wiener Würstel gibt es noch viele weitere Varianten wie die Käsekrainer, die Debreziner oder die Burenwurst. Daneben kann man sich aber auch ein Tellergericht zulegen. Ob nun Käsekrainer-Pfandl, ein Schnitzel, ein Kaiserschmarren oder das frittierte Backhendl. Alles ist möglich und macht das Würstelstand-Erlebnis authentisch.
Wo gibt es Würstelstände?
Egal wo man in Wien unterwegs ist, am Würstelstand ist man auf jeden Fall nicht weit. In der Kärntner Straße findet man die berühmte „Würstelkönigin“, in der Mariahilfer Straße gibt es zehn Stände und im Prater kann man den ganzen Tag über internationale Köstlichkeiten genießen. Auch außerhalb des historischen Zentrums finden sich immer öfter immer mehr Würstelstände in den anderen Bezirken.
Die Geschichte des Wiener Würstelstands
Der Wiener Würstelstand hat eine sehr lange Tradition und auch eine interessante Geschichte. Der Begriff stammt von dem 1864 entstandenen Wiener Vettelgedingen ab, wo Wiener Spezialitäten, wie Würstel, Backhendel, Germknödel usw. angeboten wurden. Seit 1889 existieren die meisten der heutigen Würstelstände und dienen in Wien als Schnellimbiss für jedermann.
Fazit
Der Wiener Würstelstand ist ein toller Ort zum Genießen, zum Austauschen und zum Schwatzen. Er ist für Einheimische und Touristen ein eindrucksvolles Symbol des Wiener Lebensstils und der frohen Kultur. Mit seinen preiswerten und leckeren Speisen ist der Wiener Würstelstand tief in die Kultur des Landes verankert.
