Burgruine Aggstein

Bild von Reinhold Schlager auf Pixabay

Die Burgruine Aggstein im Norden Österreichs

Die Burgruine Aggstein ist eine der bekanntesten und besten erhaltenen Burgruinen im Norden Österreichs. Sie thront auf einem Felsvorsprung über dem malerischen Tal des Donaubaches, im Bundesland Niederösterreich.

Geschichte der Burgruine

Die Burgruine Aggstein wurde vermutlich im 12. Jahrhundert von Grabenflows erbaut. Seitdem hat die Burg eine wechselvolle Geschichte erlebt: sie war eine Burg der Babenberger-Dynastie, eine Festung der Habsburger, ein Zufluchtsort für die Lazariter während des 30-jährigen Krieges und sogar ein Gefängnis des ordens der Templer. 1775 wurde die Burg schließlich wegen Stürmen und Überflutungen vollständig zerstört.

Das heutige Burgencomplex

Obwohl die Burgruine Aggstein bis heute in einem zerstörten Zustand ist, ist sie immer noch sehr beeindruckend. Besucher können das innere des Komplexes bestaunen und an einer Führung durch die Burg teilnehmen.

Der weitläufige Komplex besteht aus mehreren Gebäuden, die durch Wehranlagen, Mauerreste und ein Torhaus verbunden sind. Die beeindruckende Burgkapelle, die für die Lazariter gebaut wurde, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Burgruine.

Burgmuseum und Belvedere

Im Burgmuseum der Burgruine Aggstein können Besucher mehr über die Geschichte des Komplexes erfahren. Ein westlicher Teil des Komplexes ist als Belvedere angelegt, in dem Besucher auf dem Wehrgang spazieren gehen können und einen atemberaubenden Blick über die Donau bewundern können.

Die Burgruine Aggstein ist ein besonderes historisches Erlebnis in Österreich und bietet einzigartige Einblicke in die Vergangenheit des Landes. Das Burgencomplex ist für jeden Besucher empfehlenswert.

Erstellt von Redaktion

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