Gustav Klimt

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Gustav Klimt (1862-1918)

Gustav Klimt war ein bedeutender österreichischer Maler des Wiener Jugendstils. Er wurde am 14. Juli 1862 in Wien geboren. Als jüngstes von 7 Kindern eines österreichisch-ungarischen Goldschmieds begann Klimt eine Ausbildung an der Wiener Akademie der Schönen Künste.

Kalte Periode

Kurz nach seiner Ausbildung an der Akademie gründete Klimt gemeinsam mit seinen Geschwistern sein eigenes Malstudio, die Schule für angewandte Kunst. In dieser Zeit malte er in einem realistischen Stil vorwiegend Porträts und religiöse Themen. Im Jahr 1892 machte Klimt weltweite Aufmerksamkeit auf sich, als er für sein „Philosophischen Fakultät“-Wandgemälde an der Universität Wien beauftragt wurde.

Die Goldene Periode

Im Jahr 1902 markierte der Beginn der „Goldenen Periode“ von Klimts Arbeit. Während dieser Zeit malte er komplett unterschiedliche und extravagante Bilder in einem neuen Stil, welcher die neuen Ideen des Wiener Jugendstils und die Symbolismusbewegung widerspiegelte. Dies schuf eine neue era im Kunstgeschehen des Jugendstils und machte Klimt zu einem der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Klimt malte neben Wandgemälden auch Porträts, Landschaften und Akte.

Klimts Tod und sein Erbe

Gustav Klimt starb 1918 im Alter von 55 Jahren an einer Scharlachinfektion. Sein Vermögen wurde anonym seiner Familie vermacht und hinterließ eine umfangreiche Sammlung von über 400 Gemälden, die breit über Österreich verstreut sind. Sein Werk hat nicht nur zu seiner Popularität als Künstler beigetragen, sondern hat auch anderen Künstlern, wie Egon Schiele, neuen Mut gegeben. Klimts Kunst ist auch heutzutage noch sehr beliebt.

Fazit

Gustav Klimt war ein bedeutender österreichischer Maler des Wiener Jugendstils. Sein Werk prägte die Ära des Jugendstils und machte ihn zu einem der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk lebt auch heute noch weiter.

Erstellt von Redaktion

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